Vorgeschichte...

Das Problem war die mangelnde Kapazität der Compact Disk für die immer Speicherintensiver werdenden Applikationen und multimedialen Daten, besonders für Video.  Den ersten Schritt  dieses Problem zu lösen wagte 1993 der CD-Produzent NIMBUS. Er nutzte die toleranzen des Red-Book-Formats bis zur obersten Grenze aus, und packte 1,5 Stunden Video auf eine CD. Das Problem war die nicht fehlerfreie Wiedergabe, besonders auf älteren Geräten. Ein Jahr später, im Dezember 1994 stellten Phillips und Sony die HD-CD (High Density) oder auch MM-CD vor. Diese hatte eine Kapazität von 3,7 GB und war kompatibel zur CD-ROM. Toshiba & Time Warner planten im Januar 1995 eine Super Density Disk (SD) mit 5 GB. Im September 1995 gab es dann endlich eine abschließende Einigung zum Speichermedium der Zukunft:

Die DVD (Digital Versatile Disk)

In den 14 Jahren, die es die Compact Disc nun gibt, hat die Technik viel gelernt und enorme Fortschritte gemacht. Fabrikationstechnik, digitale Codierungs- und Kompressions-Algorithmen sowie Chiptechnik und Player-Mechanismen sind in eindrucksvoller Weise weiter entwickelt worden. Die Summe dieser Erfahrungen und die Wünsche und Träume von Ingenieuren und Anwendern haben nun die nächste Generation von optischen Speichern hervorgebracht. Den neuen Weltstandard DVD.

Inhalt     zum Aufbau der DVD